Heiko Zahlmann

In den letzten 30 Jahre lang war der 1973 in Hamburg geborene Heiko Zahlmann weltweit im urbanen Raum aktiv, machte Betonwände zu seinen Bildträgern. Seine Graffiti-Vergangenheit ist in seiner heutigen Arbeit deutlich zu erkennen. Beton, Farbe, Schriftart und oft ortsspezifische Details – die Grundelemente bleiben gleich. Und doch hat sich sein Werk erheblich weiterentwickelt. Seine räumlichen Wandarbeiten bewegen sich zwischen Architektur, Skulptur, Malerei und Zeichnung. Sie arbeiten vor Ort und beziehen sich auf das Gebiet und seine Umgebung. Die Schrift bildet nach wie vor die Grundlage für die nunmehr dreidimensionalen Formen, allerdings in ihrer stark abstrahierten Form erst auf den zweiten Blick erkennbar.